1912
Erste Flugversuche mit einem selbstgebauten Gleitflugzeug in Giengen
1929
Einige flugbegeisterte Heidenheimer führen auf der Irpfel erste Gummiseilstarts durch. Es folgen einige Gleitflüge.
1930
Der Flugsportverein Giengen/Brenz, als Vorläufer der heutigen Fliegergruppe, wird gegründet.
1934
Nach und nach wird der Flugbetrieb auf die Steinheimer Schäfhalde verlagert. Der Verein investiert viel in seine Jugendarbeit.
1935
Eine Gruppe aus Giengener und Heidenheimer Jugendlichen gewinnt den Preis der württembergischen Fliegerjugend in Stuttgart
1938
Piloten aus Giengen und Heidenheim werden Landesmeister im Gleitflug. Eine SG-38 wird gebaut.
1939-1945
Der gesamte Schulbetrieb findet auf der Steinheimer Schäfhalde statt. Viele Piloten aus Giengen und Heidenheim kehren aus dem Krieg nicht zurück. Nach dem Krieg werden alle fliegerischen Aktivitäten durch die Besatzungsmächte verboten.
1950
In Giengen treffen sich 25 Flugbegeisterte zur Gründungsversammlung. Es entsteht die Fliegergruppe Giengen/Brenz e.V.
1956
Es finden wieder Gummiseilstarts auf der Irpfel statt. Die Mitglieder bauen eine SG-38 und eine Schleppwinde.
1958
Erster Windenstart auf der Irpfel. Neben einem Doppelraab kommt ein Grunau Baby IIb zum Einsatz. Es findet der erste Fliegerball statt.
1959
Der Hallenbau auf der Irpfel beginnt. Der Verein kauft einen L-Spatz 55.
1960
Der Bau der Halle schreitet voran und 2 Motorflugzeuge werden gekauft.
1963
Einweihung der Halle, großer Flugtag und Taufe der eigenen Ka-6.
1964
Der Verein kauft einen Morane Rallye MS 885 und einen Bergfalken III. Damit finden auf der Irpfel erstmals Flugzeugschlepps statt. Der Flugplatz bekommt einen Telefonanschluss.
1967
Georg Eckle fliegt 527 Kilometer bis nach Wien im Segelflugzeug.
1970
Im September findet ein Großflugtag statt.
1971
Ernst Mattern und Michael Kimmerle gewinnen den Deutschlandflug und damit eine Bölkow Bo 209 Monsun für den Verein.
1974
Georg Eckle fliegt in Südafrika einen Geschwindigkeits-Weltrekord über ein 750-km-Dreieck und einen deutschen Geschwindigkeitsrekord über 500 km.
1979
Im Herbst wird das letzte Mal an der Winde gestartet. Auf Grund des Autobahnbaus muss die Start- und Landebahn verlegt werden. Der Flugbetrieb wird zunächst nach Gerstetten verlagert. Es entsteht die 550 Meter lange asphaltierte Piste. Auf Grund deren beschränkten Länge und der Nähe zur Autobahn sind nur noch F-Schlepps und kein Windenbetrieb mehr möglich.
1980
Mit ihrem 30-jährigen Bestehen verfügt die Fliegergruppe über 6 Motorflugzeuge, 1 Motorsegler und 10 Segelflugzeuge. Die neue Halle wird fertiggestellt.
1981
Die asphaltierte Landebahn wird fertiggestellt und eingeweiht. Es findet ein Großflugtag statt.
1983
Die Giengener Segelflugmannschaft um Bernd Schmid wird in der Doppelsitzerklasse Landesmeister und landet auf Bundesebene auf Platz 2.
1984
100 Modellflugpiloten und mehr als 2.000 Zuschauer kommen zum Großen Modellflugtag auf die Irpfel.
1985
Ministerpräsident Lothar Späth (CDU) landet mit dem Hubschrauber auf unserem Landeplatz.
1988
Richard Schmid gibt das Amt des 1. Vorsitzenden an den frisch gewählten Ernst Mattern ab. Im Herbst wird eine IFR-fähige Beechcraft F33A Bonanza gekauft.

Foto: Simon Kohn
1989
Etwa 20 Flugschüler des Vereins zelten während des Fluglagers auf der Irpfel. Davon fliegen in dieser Zeit 5 Nachwuchspiloten erstmals frei.
1990
Beim Flugtag im August wird erstmals die Marke von 3.000 Besuchern geknackt.
1991
Die Fliegergruppe kauft mit einem Schempp-Hirth Nimbus 3DT D-KBFG ein Flugzeug der Offenen Klasse und 24,5 Metern Spannweite.
2000
Die Fliegerguppe beschafft das erste Ultraleicht in der Vereinsgeschichte.

Foto: Simon Kohn





Foto: Tim Deiss

Foto: Simon Kohn

Foto: Richard Seebich

Foto: Sven Schaub

Foto: Simon Kohn
2018
Unser Schnupperkurs Segelfliegen findet zum ersten Mal statt. Seither haben Interessierte die Möglichkeit 2 mal pro Saison einen ganzen Tag bei uns auf dem Flugplatz zu verbringen und einen Start in einem Segelflugzeug zu machen.
2019
Der Verein kauft eine Piper J3-C-65 Cub. Der Oldtimer mit dem Kennzeichen D-EKIS begeistert seither unsere Piloten.